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Οδηγίες για την απόκτηση άδειας άσκησης επαγγέλματος στην Αυστρία
Αν μόλις ήρθες στην Αυστρία, με ή χωρίς πτυχίο, με ή χωρίς προϋπηρεσία, τότε θα είχε ενδιαφέρον να επισκεφτείς την υπηρεσία:
http://www.migrant.at/
Στην υπηρεσία αυτή θα σε κατατοπίσουν αρχικά για το τι μπορείς να κάνεις στην Αυστρία, ανάλογα με τις γνώσεις, την εκπαίδευση και την προϋπηρεσία σου. Με λίγα λόγια, μάζεψε ό,τι έχεις και δεν έχεις από χαρτούρα που αποδεικνύει τα παραπάνω και κανόνισε να ενημερωθείς άμεσα για το ποιο θα ήταν το κατάλληλο πρώτο βήμα για την περίπτωσή σου!
Φοιτητές
Για φοιτητές είναι προτιμότερο να ψάξει κανείς μέσω του Internet σε μια από τις πολυάριθμες σελίδες. Η μεγαλύτερη, που απευθύνεται ειδικά σε φοιτητές, είναι η σελίδα των Αντιπροσώπων των Φοιτητών του Πανεπιστήμιο Βιέννης (ÖH), http://www.jobwohnen.at/, οπού μπορεί κανείς να βρει και χώρο διαμονής και εργασία. Άλλοι σύνδεσμοι είναι:
http://www.unijobs.at/data/index.php
http://www.studentjobs.at/
Απόφoιτοι
Τα περισσότερα Πανεπιστήμια έχουν Συνδέσμους Αποφοίτων, οι οποίοι βοηθούν τους απόφοιτους των σχολών τους στην εύρεση εργασίας. Η μεγαλύτερες σελίδες είναι αυτές του Πολυτεχνείου Βιέννης (www.tualumni.at/) και του Πανεπιστημίου της Βιέννης (http://www.uniport.at), αλλά και τα υπόλοιπα Πανεπιστήμια διαθέτουν τέτοιους συνδέσμους.
Arbeiterkammer (Σύλλογος Εργαζομένων Αυστρίας)
Σε περίπτωση προβλημάτων στον εργασιακό σας χώρο ή για να ενημερωθείτε για τα δικαιώματά σας απευθυνθείτε στο Σύλλογο Εργαζομένων Αυστρίας (Arbeiterkammer). Στην ακόλουθη σελίδα θα βρείτε σημαντικές πληροφορίες: www.arbeiterkammer.at
Μια άλλη ενδιαφέρουσα σελίδα που ίσως σας φανεί χρήσιμη: www.help.gv.at
Österreich - Nationale Ebene
Kurzer Überblick über den Arbeitsmarkt
In Österreich leben 8.857.960 Einwohner/innen (Stand: 2018), im Jahresdurchschnitt 2018 waren 3.741.484 Personen unselbstständig beschäftigt davon 752.892 ausländische Beschäftigte bzw. 456.978 EU-/EWR Staatsbürger/innen inklusive Schweizer/innen.
312.107 Personen (minus 27.868 im Vergleich zum Vorjahr) sind arbeitslos beim Arbeitsmarktservice Österreich (AMS) vorgemerkt. Die Arbeitslosenquote beträgt 2018 7,7 Prozent (nationale Berechnung). Nach internationaler Definition liegt die Arbeitslosenquote 2018 bei 4,9 Prozent.
Die Arbeitslosenquote für Jugendliche (bis 25 Jahre) beträgt 6,7 Prozent, um 1 Prozentpunkte weniger als im vergangenen Jahr. Die Arbeitslosigkeit der älteren arbeitslosen Personen (50+) beträgt in Österreich 8,7 Prozent.
Aufgrund der Dienstleistungsorientierung ist in Österreich 2019 mit einem Zuwachs der unselbstständig Aktivbeschäftigten um +53.200 auf rund 3.712.900 Personen im Jahresdurchschnitt zu rechnen. Die Arbeitslosigkeit wird durchschnittlich um 1,4 Prozentpunkte im Vergleich zum Vorjahr zurückgehen. Das Arbeitskräfteangebot steigt im Jahresdurchschnitt um +48.800 Personen auf 4.033.500 Personen an.
12,6 Prozent der österreichischen Erwerbstätigen pendeln in ein anderes Bundesland aber nur 0,8 Prozent pendeln ins Ausland.
2018 hat das realwirtschaftliche Wachstum +3% im Vergleich zum Vorjahr betragen. Aufgrund der schwächeren Auslandsnachfrage wird sich im Jahr 2019 das Wachstum etwas abschwächen und um +1,9% wachsen.
Aufgrund des auch 2019 zu erwartenden Aufschwungs (durch vermehrte Exporte, stärkere Binnennachfrage und erhöhte Investitionen) werden die Unternehmen ihre Personalstände jahresdurchschnittlich um +53.200 (unselbstständige Aktivbeschäftigte) erhöhen.
Durch das geringere Wirtschaftswachstum im Vergleich zu 2018 wird sich auch die Arbeitslosigkeit im Jahr 2019 gegenüber dem Vorjahr nur mehr leicht verringern (-4.400), es wird eine durchschnittliche Arbeitslosenquote von 7,5% (-0,2% im Vergleich zum Vorjahr) erwartet.
Zur den Branchengewinnern sollten 2019 der Bereich Fahrzeug- und Maschinenbau innerhalb der Sachgüterproduktion bzw. Unternehmen in der Metall- und Elektroindustrie gehören. Ein steigender Personalbedarf ist auch in der Bauwirtschaft zu erwarten.
Im Dienstleitungssektor sind zusätzliche Beschäftigungsmöglichkeiten im Bereich der sonstigen Dienstleistungen aber auch im Bereich der Arbeitskräfteüberlassung, der Gebäudebetreuung, der öffentlichen Verwaltung und im Gesundheits- und Sozialwesen zu erwarten. Auch im Handel (Teilzeitarbeitsplätze) und in der Beherbergungs- und Gastronomiebranche wird die Beschäftigung steigen.
Trotz des guten wirtschaftlichen Umfelds wird es auch zu Arbeitsplatzverlusten kommen. Zu Branchen mit Arbeitsplatzverlusten gehören auch aufgrund von Restrukturierungsmaßnahmen und Digitalisierung das Kredit- und Versicherungswesen, die Bereiche Erwachsenenbildung und Energie- und Wasserversorgung.
Leicht überdurchschnittliche Beschäftigungszuwächse verzeichnen Betriebsstandorte 2019 in den westlichen Bundesländern, insbesondere in Tirol (+1,7%), und Vorarlberg (+1,4%) aber auch in der Steiermark (+1,5%). Betriebe mit Standorten in Kärnten und Salzburg (+1,1%), Burgenland, Niederösterreich und Wien (+1,2%) werden ihre Personalstände nur unterdurchschnittlich aufstocken.
2019 wird der Beschäftigungszuwachs unter Männern und Frauen etwa gleich ausfallen.
Ein erheblicher Teil des Beschäftigungszuwachses wird durch Personen mit nicht österreichischer Staatsbürgerschaft erfolgen. Erwartet wird dass 82 Prozent (2019) der zusätzlichen Arbeitsplätze mit Personen besetzt werden, die nicht über die österreichische Staatsbürgerschaft verfügen. Ursache dafür ist der anhaltende Zustrom an migrantischen Arbeitskräften (dazu zählen Personen mit Wohnsitz in Österreich ebenso wie grenzüberschreitend einpendelnde Personen). Dass die Beschäftigung inländischer Arbeitskräfte trotzdem zunimmt, liegt an der steigenden Erwerbsbeteiligung der Frauen und an deren steigendem Pensionsantrittsalter.
Zu den größten Arbeitgebern mit den meisten Mitarbeiter/innen gehören u.a. Rewe International AG (Lebensmittel- und Drogeriefachhandel, Touristik), Strabag Societas Europa (Bauwesen), die Spar AG (Lebensmittel, Sport und Modewaren), Voestalpine AG (Metall), Trenkwalder Group AG (Unternehmensberatung und Personalvermittlung), Raiffeisen Bank International AG, Erste Group Bank AG, ÖBB Holding AG (Personen- und Warentransport), Swarovski AG Gruppe (Kristall), Novomatic (Glücksspiel), Wiener Krankenanstaltenverbund (Gesundheitswesen), Porsche Holding GmbH (Kraftfahrzeughandel), OMV AG (Energieversorgung).
Aufgrund der Arbeitsmarkterholung hat die Arbeitslosigkeit über alle Bildungsschichten hinweg abgenommen, 2019 müssen allerdings Personen mit höheren Bildungsabschlüssen mit einem leichten Anstieg ihres (vergleichsweise geringen) Arbeitslosenrisikos rechnen. So werden Akademikerinnen (+400) und Akademiker (+100) ebenso mit einem Plus an Arbeitslosigkeit im Vergleich zum Vorjahr rechnen müssen wie Absolventinnen (+300) und Absolventen (+200) mittlerer und höherer Schulen.
Bei Personen mit Lehrabschluss und Pflichtschulabschluss geht die Arbeitslosigkeit zurück.
Der Anteil an Beschäftigen, die als höchste schulische Ausbildung einen Pflichtschulabschluss vorweisen können, geht 2019 weiterhin zurück (-2.600).
Der Anteil an Beschäftigten mit Lehrabschluss wird im Verhältnis zu anderen Qualifikationsniveaus stark ansteigen (+14.700). Der Anteil der Beschäftigten mit akademischem Abschluss (Universität, Hochschule, Akademie, Fachhochschule) wird am stärksten wachsen, es ist ein Plus von +19.400 Personen zu erwarten.
Die höchste Aufnahme von Beschäftigten wird im Dienstleistungssektor (+13.500), gefolgt vom Produktionssektor (+7.100) erfolgen, im Primärsektor bleibt der Beschäftigungsstand im Vergleich zum Vorjahr (+100) annähernd gleich.
Zu den wesentlichen soft-skills in fast allen Bereichen bzw. Branchen gehören soziale und personale Kompetenzen, wie Kommunikationsfähigkeit, Serviceorientiertheit, Flexibilität, Stressresistenz, Lernbereitschaft, interkulturelle Kompetenzen (arbeiten in internationalen Teams) aber auch ausgezeichnete Kenntnisse in Englisch und anderen Sprachen.
Im Gesundheitswesen sind der Umgang mit medizinischen Informationssystemen und Kenntnisse in Qualitätsmanagement, Projektmanagement, Gesundheitsförderung und –vorsorge wichtig. Neben psychologischen Kenntnissen sind vor allem Frustrationstoleranz und Kommunikationsstärke gefragt.
Für die Bereiche Elektronik/Elektrotechnik und Telekommunikation sowie Informationstechnologie und Maschinen/Kraftfahrzeug(KFZ)/Metall sind Spezialkenntnisse von Betriebssystemen, Steuerung von Computersystemen, Betriebswirtschaft, Energie- und Verfahrenstechnik, Qualitätsmanagement etc. wesentlich.
In der Bau- und Holzbranche sind Spezialkenntnisse zu den Themen Bausanierung, Abfallwirtschaft, Müllentsorgung und spezifische EDV-Kenntnisse von Vorteil. Für den Bereich Büro, Wirtschaft, Finanzwesen und Recht sind zusätzliche technische Kenntnisse aber auch Betriebswirtschaftskenntnisse, SAP Kenntnisse und E-Business Kenntnisse vorteilhaft.